John Rawls

von Thomas W. Pogge (Autor)
Buch (Softcover), 213 Seiten, C.H. Beck, 1994

Diese kritische Einführung in das Leben und Werk von John Rawls aus der Feder eines seiner Schüler behandelt gründlich und kompetent die historische Entwicklung, philosophische Begründung und politische Anwendbarkeit der Rawlsschen Gerechtigkeitskonzeption.
Wie stellt sich Rawls eine völlig gerechte Gesellschaft vor?
Warum sollten liberale Bürger ihre nicht konsensfähigen Werküberzeugungen beim Argumentieren und Abstimmen im politischen Bereich ausklammern?
Was bedeutet dieser Vorrang der Grundrechte, wenn ihre praktischeSicherung Geld kostet?
Rawls verlangt faire Chancengleichheit, aber warum sollten die Vertragsparteien dem zustimmen, wenn sich dadurch alle sozialen Positionen verschlechtern?
Wie kann der Urzustand, der die Gerechtigkeitsgrundsätze begründen soll, selbst begründet und gerechtfertigt werden?
„Im politischenDiskurs miteinander muß man von den Werten und Fakten ausgehen, die wir gemeinsam anerkennen, und auf dieser Basis die vernünftigste Entscheidung finden. Diese Entscheidung wird oft nicht der religiösen Wahrheit entsprechen.Aber vom göttlichen Standpunkt aus wiegt dieses Manko doch geringer als das Manko, andere, die Gott mit Vernunft und Gewissen begabt hat, nicht voll als solche zu respektieren.“
John Rawls.

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Buchdetails

Titel John Rawls
Untertitel
Produktart Buch
Einband Softcover
Sortiment Neu
Verlag C.H. Beck
Reihe Beck'sche Reihe: bsr - Denker
ISBN 978-3-406-34637-8
Erscheinungsjahr 1994
Anzahl Seiten 213