Ulrich Woelk: „Der Sommer meiner Mutter“

Atmosphärisch dicht erzählt Ulrich Woelk in seinem Roman vom persönlichen und politischen Aufbruch im Sommer der ersten Mondlandung.

1969 – ein Jahr des Umbruchs für Tobias, seine Mutter, den Mond und noch viele andere Menschen – eigentlich alle!

Ein kleiner feiner Roman wie ein erfrischender Sommerregen. Als Symbol aller Geschehnisse steht die erste Mondlandung, die auch in diesem Jahr wieder Gegenstand vieler Diskussionen ist.
Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg, weibliche Auflehnung, Feuerwerk der Gefühle, Zeiten des Ausprobierens, ach, ich weiss nicht, wieviel noch in diesem kleinen Bändchen steckt. Vermutlich findet jeder ein eigenes Korn.
Für mich steht fest: eines der ganz grossen literarischen Werke dieses Jahres!